Job-Shadowing activities in Turin, Italy
Vielfalt als Stärke – Impulse aus Italien
Im Rahmen eines inspirierenden Austauschs mit der Gastschule Istituto Comprensivo Leonardo Da Vinci – Anna Frank in Italien konnten wertvolle Eindrücke zu zentralen pädagogischen Themen gewonnen werden.
Ein besonderer Schwerpunkt lag auf dem Umgang mit Diversity und Vielfalt. Die italienische Partnerschule beeindruckte durch eine konsequent gelebte Praxis der Inklusion. Vielfalt wurde dort nicht nur akzeptiert, sondern als echte Bereicherung des schulischen Alltags verstanden. Kulturelle, sprachliche und soziale Unterschiede wurden als Chance gesehen, voneinander zu lernen. Dies schuf eine respektvolle und offene Lernatmosphäre, in der alle Schüler*innen unabhängig von ihrer Herkunft oder ihren individuellen Voraussetzungen gleichberechtigt teilhaben konnten.
Ein weiterer zentraler Aspekt war die reflexive Geschlechterpädagogik. Die Schule setzte sich aktiv mit Geschlechterrollen und -stereotypen auseinander und integrierte diese Reflexion fest in den Unterricht. Ziel war es, sowohl Mädchen als auch Jungen zu stärken und sie für Gleichstellung zu sensibilisieren. Besonders hervorzuheben ist der ganzheitliche Ansatz, der allen Schüler*innen eine differenzierte Auseinandersetzung mit Rollenbildern ermöglichte.
Darüber hinaus wurden neue Lehr- und Lernmethoden vorgestellt, die moderne fachliche und pädagogische Ansätze vereinen. Diese Methoden förderten insbesondere die Entwicklung von Schlüsselkompetenzen wie Teamarbeit, Selbstreflexion und interkulturelle Kommunikation – Kompetenzen, die für ein erfolgreiches Lernen und Leben im 21. Jahrhundert essenziell sind.
Fazit: Der Austausch hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig es für Schulleitungen ist, den Blick über den eigenen Tellerrand zu wagen. Andere Perspektiven kennenzulernen und sich von gelungenen Praxisbeispielen inspirieren zu lassen, bereichert nicht nur die eigene Arbeit, sondern stärkt auch die Weiterentwicklung der gesamten Schulgemeinschaft.
Andrea Habacher
Ein besonderer Schwerpunkt lag auf dem Umgang mit Diversity und Vielfalt. Die italienische Partnerschule beeindruckte durch eine konsequent gelebte Praxis der Inklusion. Vielfalt wurde dort nicht nur akzeptiert, sondern als echte Bereicherung des schulischen Alltags verstanden. Kulturelle, sprachliche und soziale Unterschiede wurden als Chance gesehen, voneinander zu lernen. Dies schuf eine respektvolle und offene Lernatmosphäre, in der alle Schüler*innen unabhängig von ihrer Herkunft oder ihren individuellen Voraussetzungen gleichberechtigt teilhaben konnten.
Ein weiterer zentraler Aspekt war die reflexive Geschlechterpädagogik. Die Schule setzte sich aktiv mit Geschlechterrollen und -stereotypen auseinander und integrierte diese Reflexion fest in den Unterricht. Ziel war es, sowohl Mädchen als auch Jungen zu stärken und sie für Gleichstellung zu sensibilisieren. Besonders hervorzuheben ist der ganzheitliche Ansatz, der allen Schüler*innen eine differenzierte Auseinandersetzung mit Rollenbildern ermöglichte.
Darüber hinaus wurden neue Lehr- und Lernmethoden vorgestellt, die moderne fachliche und pädagogische Ansätze vereinen. Diese Methoden förderten insbesondere die Entwicklung von Schlüsselkompetenzen wie Teamarbeit, Selbstreflexion und interkulturelle Kommunikation – Kompetenzen, die für ein erfolgreiches Lernen und Leben im 21. Jahrhundert essenziell sind.
Fazit: Der Austausch hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig es für Schulleitungen ist, den Blick über den eigenen Tellerrand zu wagen. Andere Perspektiven kennenzulernen und sich von gelungenen Praxisbeispielen inspirieren zu lassen, bereichert nicht nur die eigene Arbeit, sondern stärkt auch die Weiterentwicklung der gesamten Schulgemeinschaft.
Andrea Habacher
Vielfalt als Stärke – Eindrücke von der Nelson Mandela Schule in Berlin
Im Rahmen eines Erasmus+-Aufenthalts durfte ich die Nelson Mandela Schule in Berlin besuchen – eine Schule, die Vielfalt nicht nur benennt, sondern aktiv lebt.
Im Mittelpunkt des Besuchs stand die Auseinandersetzung mit den Themen Diversity und Vielfalt sowie reflexive Geschlechterpädagogik. Besonders beeindruckend war die Art und Weise, wie kulturelle, sprachliche und soziale Unterschiede nicht nur toleriert, sondern gezielt gefördert wurden. Die Schule verstand Diversität als Chance für gemeinsames Lernen und gesellschaftliches Wachstum. Diese Haltung prägte den gesamten Schulalltag – von der Unterrichtsgestaltung über die Schulsozialarbeit bis hin zu extern begleiteten Workshops.
Ein zentrales Learning war: Vielfalt beginnt mit der eigenen Haltung. Erst wenn diese Haltung von allen Beteiligten – Lehrkräften, Schulsozialarbeiter:innen, Schulleitung und externen Expert:innen – gemeinsam getragen wird, kann sie auch strukturell verankert werden. Reflexive Geschlechterpädagogik war dabei ein fester Bestandteil. Stereotype wurden hinterfragt, alternative Rollenbilder sichtbar gemacht, und die Schüler*innen gestärkt, selbstbestimmt ihren Platz in der Gesellschaft zu finden.
Ein besonders eindrucksvoller Moment war das Schild „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ am Eingang der Gastschule. Für mich als Schulleitung war dies mehr als ein Symbol – es war Ausdruck einer klaren Haltung: Vielfalt ist keine Option, sondern eine Verantwortung.
Fazit:
Vielfalt als Stärke zu verstehen bedeutet, gemeinsam eine Schule zu gestalten, in der alle gehört, gesehen und gestärkt werden – und genau daran wollen wir auch an unserem Standort weiterarbeiten.
Andrea Habacher
Im Mittelpunkt des Besuchs stand die Auseinandersetzung mit den Themen Diversity und Vielfalt sowie reflexive Geschlechterpädagogik. Besonders beeindruckend war die Art und Weise, wie kulturelle, sprachliche und soziale Unterschiede nicht nur toleriert, sondern gezielt gefördert wurden. Die Schule verstand Diversität als Chance für gemeinsames Lernen und gesellschaftliches Wachstum. Diese Haltung prägte den gesamten Schulalltag – von der Unterrichtsgestaltung über die Schulsozialarbeit bis hin zu extern begleiteten Workshops.
Ein zentrales Learning war: Vielfalt beginnt mit der eigenen Haltung. Erst wenn diese Haltung von allen Beteiligten – Lehrkräften, Schulsozialarbeiter:innen, Schulleitung und externen Expert:innen – gemeinsam getragen wird, kann sie auch strukturell verankert werden. Reflexive Geschlechterpädagogik war dabei ein fester Bestandteil. Stereotype wurden hinterfragt, alternative Rollenbilder sichtbar gemacht, und die Schüler*innen gestärkt, selbstbestimmt ihren Platz in der Gesellschaft zu finden.
Ein besonders eindrucksvoller Moment war das Schild „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ am Eingang der Gastschule. Für mich als Schulleitung war dies mehr als ein Symbol – es war Ausdruck einer klaren Haltung: Vielfalt ist keine Option, sondern eine Verantwortung.
Fazit:
Vielfalt als Stärke zu verstehen bedeutet, gemeinsam eine Schule zu gestalten, in der alle gehört, gesehen und gestärkt werden – und genau daran wollen wir auch an unserem Standort weiterarbeiten.
Andrea Habacher